Montag, 22. September 2008

Karten oder Würfel - was denn jetzt? Das "Entdeckungsspiel Presbyterium" der pfälzischen Landeskirche

Die Vorbereitungen zu den Presbyteriumswahlen in den pfälzischen Kirchengemeinden am 1. Advent laufen auf Hochtouren. Das erklärte Ziel ist, wieder eine Wahlbeteiligung von über 30 Prozent zu erreichen. Ein Produkt der Vorbereitung ist das "Entdeckungsspiel Presbyterium", das der Leiter des Religionspädagogischen Zentrums in Neustadt a.d.W., Pfarrer Michael Landgraf, unter Mitarbeit von Bernadette Ritter, Jill Rohde und Rita Kurtzweil entwickelt hat. Das Spiel wurde schon im Sommer an alle Gemeindepfarrämter versandt, kann
aber auch im Öffentlichkeitsreferat der pfälzischen Landeskirche zum Preis von fünf Euro
angefordert werden.

Ich schreibe hier nicht über dieses Spiel, weil ich es so toll finde und allen Gemeinden ans Herz lege. Wahr ist, dass ich es noch überhaupt nicht zu Gesicht bekommen habe. Ich möchte aber gerne das Schmunzeln weitergeben, dessen ich mich nicht erwehren konnte, als ich gerade die Pressemitteilung zu diesem Spiel in meiner Mailbox fand. Da wird das Spielmaterial folgendermaßen beschrieben:
Es gibt keine hundertseitige Spielanleitung, keine große Kiste mit hochglänzendem Spielplan und schon gar keine Konsole mit Joystick. Das Spiel besteht lediglich aus 19 Karteikarten im Format DIN-A5, auf denen jeweils eine kurze Einführung, der Spielablauf und gegebenenfalls die Lösungen verzeichnet sind und zwölf kleinen Rollenkarten zum Ausschneiden.
So weit, so gut. Aber welche Grafik finde ich im Anhang der E-Mail?

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen