Seit gestern findet in Speyer der 70. Deutsche Pfarrerinnen- und Pfarrertag statt. 700 evangelische Geistliche sind dazu aus ganz Deutschland und den europäischen Nachbarkirchen angereist.
Boah, 700 Pfarrer auf einem Haufen, werden die einen sagen, das hält ja kein Schwein aus! Andere sehen es vielleicht positiv: Da muss Speyer ja direkt in den Himmel fliegen!
Scherz beiseite: Der Schwerpunkttag heute steht unter dem Motto „Was du nicht willst, das man dir tu“, und die Pfarrerinnen und Pfarrer diskutieren dabei die Frage „Welche Werte braucht das Land?“ Die Kirchen sind hier gefragt, denn kaum läuft etwas schief in der Gesellschaft, bleibt jemand auf der Strecke im undurchsichtigen Auf und Ab von Geldwirtschaft und Arbeitsmarkt, sollen sie es richten mit ihrer frohen Botschaft und diakonischem Handeln.
Das tun die Kirchen auch. Aber mit der Frage „Welche Werte braucht das Land?“ wollen die Pfarrer in Speyer deutlich machen: Es reicht nicht, wenn diese Aufgabe nur den Kirchen zugeschoben wird. Es ist eine Frage, die die gesamte Gesellschaft, die alle angeht.
Und letztlich kann es dann nicht genügen, nur zu sagen: „Was du nicht willst, dass man dir tu, das füg‘ auch keinem anderen zu.“ Also: "Ich tu dir nix Böses, tu du mir auch nix Böses." Und damit hat es sich.
Die original „Goldene Regel“, wie sie Jesus in der Bergpredigt formuliert hat, lautet entscheidend anders: "Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch!" (Mt 7,12). Handle an anderen Menschen so, wie Du auch von ihnen behandelt werden möchtest. Es geht darum, aktiv Gutes zu tun, nicht nur, nichts Böses zu tun. Das ist viel schwieriger. Aber nur das ist der Weg zu einem besseren Umgang miteinander. Machen wir aus der "Goldenen Regel" kein Blech.
Boah, 700 Pfarrer auf einem Haufen, werden die einen sagen, das hält ja kein Schwein aus! Andere sehen es vielleicht positiv: Da muss Speyer ja direkt in den Himmel fliegen!
Scherz beiseite: Der Schwerpunkttag heute steht unter dem Motto „Was du nicht willst, das man dir tu“, und die Pfarrerinnen und Pfarrer diskutieren dabei die Frage „Welche Werte braucht das Land?“ Die Kirchen sind hier gefragt, denn kaum läuft etwas schief in der Gesellschaft, bleibt jemand auf der Strecke im undurchsichtigen Auf und Ab von Geldwirtschaft und Arbeitsmarkt, sollen sie es richten mit ihrer frohen Botschaft und diakonischem Handeln.
Das tun die Kirchen auch. Aber mit der Frage „Welche Werte braucht das Land?“ wollen die Pfarrer in Speyer deutlich machen: Es reicht nicht, wenn diese Aufgabe nur den Kirchen zugeschoben wird. Es ist eine Frage, die die gesamte Gesellschaft, die alle angeht.
Und letztlich kann es dann nicht genügen, nur zu sagen: „Was du nicht willst, dass man dir tu, das füg‘ auch keinem anderen zu.“ Also: "Ich tu dir nix Böses, tu du mir auch nix Böses." Und damit hat es sich.
Die original „Goldene Regel“, wie sie Jesus in der Bergpredigt formuliert hat, lautet entscheidend anders: "Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch!" (Mt 7,12). Handle an anderen Menschen so, wie Du auch von ihnen behandelt werden möchtest. Es geht darum, aktiv Gutes zu tun, nicht nur, nichts Böses zu tun. Das ist viel schwieriger. Aber nur das ist der Weg zu einem besseren Umgang miteinander. Machen wir aus der "Goldenen Regel" kein Blech.
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