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Montag, 24. Oktober 2016

Drei Monate Paper.li Pro - ein Erfahrungsbericht

Ein Rückblick

Im Sommer 2010 ging Paper.li an den Start. Ich war ein "Early Adopter", neugierig, wie das wohl funktionieren würde, damit eine eigene Online-Zeitung zu erstellen. Und ich wählte die denkbar einfachste Herangehensweise: Meine Twitter-Liste, in der ich alle mir bekannten twitternden evangelischen Pfarrerinnen und Pfarrer zusammenfasste, existierte ja ohnehin bereits. Also erstellte ich ein Paper.li mit dem wenig kreativen, dazu noch denglischen Titel "The EvPfarrer's Daily" und speiste die Pfarrer-Twitterliste als einzige Quelle ein. Den Rest machte der Algorithmus automatisch: jeden Tag zu einer bestimmten Zeit die relevantesten Tweets noch einmal im Zeitungslayout aufbereitet zusammenzustellen. Auf meinem Twitteraccount erschien zeitgleich ebenfalls automatisiert ein Tweet, der auf die aktuelle Ausgabe hinwies und zudem einige der Kolleg/innen, deren Beiträge darüber nochmals verbreitet wurden, per @-Erwähnung darauf aufmerksam machte.



Für mich selbst überraschend fand die "Zeitung" einige Resonanz.

Montag, 21. März 2016

Schriftarten erkennen leicht gemacht

Im Netz gibt es doch nichts, was es nicht gibt. Heute war ich in einem pdf-Dokument auf eine Schriftart gestoßen, die mir gut gefiel und die ich ebenfalls gern verwenden wollte. Unter den Fonts auf meinem PC konnte ich sie nicht ausfindig machen. Was tun?

Eine kurze Google-Suche brachte mich zu "WhatTheFont". Dieses System verspricht, Schriftarten in Abbildungen von Wörtern erkennen zu können. Ich machte also einen Screenshot des pdf-Dokuments, schnitt ein Wörtchen aus und speicherte es als Bilddatei ab:
Daraus erkannte WhatTheFont zwar nur einen einzigen Buchstaben, teilte den Rest aber korrekt auf:
Und siehe da:

Sonntag, 13. Oktober 2013

Ich swing an deiner Krippen hier - das Making-of mit Ludwig 3 #openreli

Schon vor einiger Zeit habe ich ein wenig mit der Demo herumgespielt und seitdem mit einem Kauf geliebäugelt. Als ich es vor zwei Wochen noch einmal günstiger entdeckte - dabei ist der reguläre Preis schon sehr fair -, habe ich zugeschlagen: bei Ludwig 3, dem Kompositions- und Arrangier-Programm aus dem Hause ChessBase. Letzteres hat sich einen Namen gemacht mit der gleichnamigen Schach-Datenbanksoftware und dem spielstarken Schachprogramm Fritz. Zum Verhältnis von Schach(software) und Musik(software) hat der Entwickler beider Programme, Matthias Wüllenweber, dem Schachmagazin "Karl" einmal ein lesenswertes Interview gegeben.

Da passte es wie die Faust aufs Auge, dass es zum openreli-MOOC, an dem ich je nach Zeit, Lust und Laune teilzunehmen und -zugeben gedenke, auch ein kleines begleitendes Musikprojekt gibt, wie ich aus dem Kursblog von Christian Günther erfahren habe. Und dazu habe ich mit Ludwig 3 nun Folgendes hervorgebracht:

Donnerstag, 10. Oktober 2013

Lesen, lesen - und ab und zu auch was sehen und hören. Mein Kirchen- und Stadtführer-App-Test.


Aus gegebenem Anlass habe ich mir eine Reihe von Kirchen- und Stadtführer-Apps angeschaut (alle für iOS). Mir ging es um Aufbau und Benutzerführung der Apps, sowie das Verhältnis von Text zu Bildern oder Audio- und Videoinhalten. Hier das Ergebnis.

Donnerstag, 1. August 2013

Überraschung: Amazon-Einstellung gegen das Verderben von Überraschungen


Ihr kennt das: Ihr hegt und pflegt euren Amazon-Wunschzettel, um zu entsprechenden Gelegenheiten den Link an Familie, Freunde und Bekannte zu verteilen. Der Haken daran: Je näher der Geschenke-Anlass rückt, desto "gefährlicher" ist es, den Wunschzettel selbst aufzurufen, etwa, um einen weiteren Artikel hinzuzufügen, Prioritäten oder Kommentare einzutragen. Denn von anderen bereits gekaufte Artikel verschwinden aus der Liste - womit man sich selbst die Überraschung verdirbt.

Doch Überraschung, zumindest für mich: Es gibt einfache Abhilfe.

Dienstag, 10. Februar 2009

Elexpress.de verlost einen ASUS Eee PC 1000H!

Bild 011.jpgSeit März vergangenen Jahres bin ich stolzer Besitzer eines ASUS Eee PC der ersten Generation (links im Bild). Als ich die ersten Fotos und Berichte darüber im Netz fand, war klar: So ein Teil muss her. Ich bin auch nach wie vor recht begeistert davon, wenn ich den Kleinen auch nicht allzu oft nutze.

Trotzdem fände ich ein Gerät mit ähnlich aktentaschenfreundlichem Maßstab und Gewicht, aber mit längerer Akkulaufzeit, mehr Speicherplatz und vor allem größerem Display durchaus nett. Und so beteilige ich mich mit diesem Blogeintrag am ersten Gewinnspiel von elexpress.de,  bei dem ein Eee PC 1000H zu ergattern ist.

Technorati-Tags: , , ,

Sonntag, 25. Januar 2009

Weiterentwicklung von Google Notebook eingestellt!

Vor einigen Tagen habe ich zu meinem Bedauern gelesen, dass Google die Weiterentwicklung von Google Notebook/Notizbuch eingestellt hat:

Damit gehen zwei Dinge einher:
- es sollen keine neuen Benutzer mehr angelegt werden können
- die Firefox-Erweiterung wird nicht mehr funktionieren
Alle bestehenden Notizbücher bleiben allerdings erhalten; es gehen keine Daten verloren, und über die Web-Oberfläche können bereits registrierte Nutzer weiterhin Google Notebook nutzen. Dennoch sollte man sich mittelfristig vielleicht nach einer Alternative umschauen.

Persönlich schwöre ich zum Sammeln und Archivieren von Notizen und Webschnipseln wie auch Volltextdokumenten seit einiger Zeit auf Evernote (http://www.evernote.com), die gerade auch schon einen Google-Notebook-Importer entwickelt haben:

Für einige spezifische Zwecke bin ich bisher allerdings beim Google Notebook geblieben, weil Evernote dafür (noch) nicht geeignet ist bzw. noch einiger weniger Features entbehrt: Die einzelnen Notizen lassen sich nicht so einfach manuell (per Drag-and-Drop) anordnen wie in Google Notebook, sondern nur nach Datum, Titel etc. - und es gibt noch keine Möglichkeit, dass verschiedene Nutzer gemeinsam online ein Notizbuch bearbeiten. Das Online-Kollaborations-Feature soll für Evernote aber 2009 kommen.

Die derzeit beste Alternative ist deshalb wahrscheinlich das ZOHO Notebook: http://notebook.zoho.com. ZOHO bietet wie Google eine komplette (eigentlich sogar umfangreichere) Online-Office-Suite an. Der Wechsel ist für Google-Nutzer besonders einfach, weil man sich bei ZOHO mit dem Google-Login einloggen kann. Prinzipiell ist mit dem ZOHO Notebook dasselbe - und sogar mehr - umsetzbar wie mit dem Google Notebook, allerdings ist es weniger intuitiv; man braucht eine etwas längere Einarbeitungszeit.

Nachdem es im Google-Notebook-Blog bereits fast 700 bedauernde und verärgerte Kommentare begeisterter Notebook-Nutzer gibt, will ich ja noch nicht ganz die Hoffnung fahren lassen, dass Google die Entscheidung revidiert. Einer hat sogar das Blog "Save Notebook" ins Leben gerufen. Und eine Online-Petition gibt's auch...

Mittwoch, 14. Mai 2008

Make Google Reader work faster with Mozilla Lab's Prism

On my relatively slow system at work, Google Reader often was very lame when having been loaded in one of a few browser tabs. A few weeks ago I decided to try out Prism.

For me, the reader became remarkably faster while working in a Prism window than in a browser tab.

Actually, I'm using a whole bunch of Google services and now split out all of them via Prism. Then I made command line shortwords to use in SlickRun. Now I'm able to start my web applications by hitting WinKey-Q (shortcut to jump into slickrun's entry line), then typing Gmail(+Enter), Greader, Gnotes and so on. The applications load faster, work faster (at least on my system) - and I can switch easily between them by using Alt-TAB.

Samstag, 22. März 2008

Des Pfarrers neues Spielzeug: Mein Eee PC ist da!

 
Mitte Januar bei Amazon bestellt, Mitte März endlich eingetroffen - mein neues Spielzeug, wahrhaft mobil, wahrhaft billig:

Mein eee PC - ungefähr zwei Handvoll groß :-)

Und wer will da Äpfel mit Birnen vergleichen?


Übrigens ist das der erste Linux-Rechner, der bei mir funktioniert. Obwohl ich schon immer gerne Linux als Betriebssystem gehabt hätte, hat es sich mir stets verweigert. Zunächst scheiterte ich selbst an der Installation. Dann versuchte ich es mit einer Distribution, die von CD auf einem Windows-PC startfähig sein sollte - hat nicht geklappt. Schließlich versuchte es ein Freund von mir, der schon mehrfach privat wie beruflich Linux eingerichtet hatte - ging auch nicht; dafür hatte ich weniger Plattenplatz, weil zumindest die Partitionierung erfolgreich war ... Linux hat einen eigenen Willen, scheint mir, und es mochte mich einfach nicht leiden. Bis jetzt :-)