... in Kaiserslautern, der von Anfang an die falsche Bezeichnung trug. In seinen ersten Sitzungen schwebte im Vorbereitungskreis immer noch die Absicht im Raum herum, dem Kind einen anderen Namen zu geben. Aber nachdem es provisorisch so getauft und immer bei diesem Namen gerufen worden war, blieb es schließlich dabei. Auf die richtige Bezeichnung kam irgendwie niemand: "Zukunftsmesse" wäre es gewesen. Denn letztlich war es ein "Markt der Möglichkeiten" guter kirchlicher Praxis, aber weder waren Workshops vorgesehen noch Podien, über welche die Gäste hätten in inhaltlich tiefe Diskussionen einsteigen können. Dass dies fehlte, haben mir gegenüber einzelne bemängelt - andere fanden es gerade gut, weil so der Fokus auf der Begegnung, auch dem Kennenlernen anderer kirchlich Aktiver liegen konnte.
Mein Gefühl aus den Gesprächen, die ich geführt habe, und den Rückmeldungen, die ich bekam, ist schon, dass die grundsätzliche Idee aufgegangen ist: dass viele Besucherinnen und Besucher in den verschiedenen Foren gute Anregungen für die eigene Gemeindearbeit gefunden und diese mit nach Hause genommen haben. Klar war es über weite Strecken ein "Klassentreffen" der pfälzisch kirchlich Engagierten, ein Treffen vieler Altbekannter. Und doch kennt man doch bei weitem nicht jede Idee, nicht jedes Projekt, das anderswo umgesetzt wird, schon gar nicht im Detail.
Insgesamt verlief der Zukunftskongress exakt so, wie vom Vorbereitungskreis konzipiert. Aus einer anders zusammengesetzten Steuerungsgruppe wäre ein anderes Konzept erwachsen, aber ich denke, entscheidend ist, sich irgendwann, möglichst zeitig, für ein Konzept zu entscheiden und es dann umzusetzen. Das schließt nicht aus, dass man an der einen oder anderen Stelle doch hätte flexibler agieren können. Aber es folgt ja noch eine Auswertung.
Auch die Aspekte, die Organisatoren nicht in der Hand haben können, stimmten: Die Stadt zeigte sich von ihrer besten Seite, die Sonne strahlte vom Himmel, und "Swingin' Lautern" erzeugte fast Kirchentagsatmosphäre, obwohl die Titelauswahl zwangsläufig nach anderen Kriterien erfolgte ...
Von mir selbst fiel der Druck ab, nachdem die Auftaktveranstaltung in der Fruchthalle vorüber war - und mit den verschiedenen Präsentationen nichts daneben ging, kein Video plötzlich verschwunden, kein Text verschoben, der Beamer nicht von der Hallendecke gestürzt war. Mein Vorhaben, mindestens vier Foren zu besuchen und überall Kurzinterviews zu führen, erwies sich als illusorisch, weil sich sowohl morgens im Forum Bildung und Unterricht als auch nachmittags im Forum Taufe aus den Interviews im Anschluss noch längere Gespräche ergaben. Die wenigen Interviews, die ich geführt habe, werde ich nach und nach auf Posterous einstellen und via Twitter und Facebook zum Anhören verlinken.
Hier noch die Pressemitteilungen aus dem landeskirchlichen Öffentlichkeitsreferat zum heutigen Tag :
Mein Gefühl aus den Gesprächen, die ich geführt habe, und den Rückmeldungen, die ich bekam, ist schon, dass die grundsätzliche Idee aufgegangen ist: dass viele Besucherinnen und Besucher in den verschiedenen Foren gute Anregungen für die eigene Gemeindearbeit gefunden und diese mit nach Hause genommen haben. Klar war es über weite Strecken ein "Klassentreffen" der pfälzisch kirchlich Engagierten, ein Treffen vieler Altbekannter. Und doch kennt man doch bei weitem nicht jede Idee, nicht jedes Projekt, das anderswo umgesetzt wird, schon gar nicht im Detail.
Insgesamt verlief der Zukunftskongress exakt so, wie vom Vorbereitungskreis konzipiert. Aus einer anders zusammengesetzten Steuerungsgruppe wäre ein anderes Konzept erwachsen, aber ich denke, entscheidend ist, sich irgendwann, möglichst zeitig, für ein Konzept zu entscheiden und es dann umzusetzen. Das schließt nicht aus, dass man an der einen oder anderen Stelle doch hätte flexibler agieren können. Aber es folgt ja noch eine Auswertung.
Auch die Aspekte, die Organisatoren nicht in der Hand haben können, stimmten: Die Stadt zeigte sich von ihrer besten Seite, die Sonne strahlte vom Himmel, und "Swingin' Lautern" erzeugte fast Kirchentagsatmosphäre, obwohl die Titelauswahl zwangsläufig nach anderen Kriterien erfolgte ...
Von mir selbst fiel der Druck ab, nachdem die Auftaktveranstaltung in der Fruchthalle vorüber war - und mit den verschiedenen Präsentationen nichts daneben ging, kein Video plötzlich verschwunden, kein Text verschoben, der Beamer nicht von der Hallendecke gestürzt war. Mein Vorhaben, mindestens vier Foren zu besuchen und überall Kurzinterviews zu führen, erwies sich als illusorisch, weil sich sowohl morgens im Forum Bildung und Unterricht als auch nachmittags im Forum Taufe aus den Interviews im Anschluss noch längere Gespräche ergaben. Die wenigen Interviews, die ich geführt habe, werde ich nach und nach auf Posterous einstellen und via Twitter und Facebook zum Anhören verlinken.
Hier noch die Pressemitteilungen aus dem landeskirchlichen Öffentlichkeitsreferat zum heutigen Tag :
- "Hier trifft Theologie auf Wirklichkeit" - Rund 80 Beispiele aus der Gemeindepraxis zeigt der Zukunftskongress
- Schad weist Weg in die Zukunft: "Kräfte bündeln und Visionen entwickeln"
- Die Ansprache des Kirchenpräsidenten im Wortlaut
- Beck: Kirche soll sich in gesellschaftliche Debatten einmischen
Daß der Titel nicht stimmt, habe ich auch gehört. Allerdings war da eher die Frage, was es denn mit Zukunft zu tun hätte, weil es all das schon gibt, wenn auch nicht überall...
AntwortenLöschenZukunft bauen wir uns doch immer aus dem, was wir in der Gegenwart schon haben. Geht doch gar nicht anders, sonst sind es Luftschlösser.
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